Das SUP ist ein Trend, der nicht mehr aufzuhalten ist. Dabei steht SUP für „Stand-up-Paddling“ und erfreut sich auch innerhalb von Deutschland immer größerer Beliebtheit. Die langen Paddles helfen, dass der Stand-up-Paddler Seen, Flüsse und Kanäle durchkreuzen kann und zwar stehend auf dem Surfboard.
Warum das Paddle den Ausschlag gibt
Das Paddle selbst gibt den Ausschlag, wie gut das SUP gelingt. Die Race-, Touring- und Wave-SUPer greifen gerne zu einem Paddle, das kaum spürbar ist. Die Allround Paddler hingegen und die Anfänger wählen ein SUP Paddle mit einem Flex. Das liegt am Komfort. Das SUP mit Flex biegt sich nur ein bisschen und ist von daher für den Anwender vom Bewegungsablauf her angenehmer. Gute Marken wie fanatic sup bieten all das.
Wichtig ist die Körpergröße für die Entscheidung, welches Paddle man wählt. Je größer man ist, desto länger muss auch das Paddle sein. Es gibt hier die perfekte Faustregel, wie man die ideale Länge des Paddles findet: Bei nach oben ausgestreckten Armen sollte das Paddle bis zum jeweiligen Handgelenk hin reichen.
Was macht ein gutes Race Paddle aus?
Die Länge des Paddles ist ausschlaggebend, wie gut man diesen Sport durchführen kann. Das Race SUP Board ist inspiriert von einem schnittigen Rennboot aus dem Rudersport. Dabei sorgt die längliche Leichtbauweise mit der stromförmigen Form für eine gute Fahrt. Durch das Race Paddle im Sport übt man den Gleichgewichtssinn. Das SUP ist hiermit eine gelenkschonende Sportart. Hiermit kann man echtes Ganzkörpertraining durchführen. Jeder Paddler hat schnelle Erfolgserlebnisse damit. Es wird der Konditionsaufbau unterstützt und der Koordinationsaufbau.
Wer SUP auf dem Wasser ausübt, benötigt ein perfektes und geeignetes Paddle. Die Recherche für das richtige SUP Board wird meistens intensiv betrieben, doch die Suche nach dem richtigen Race Paddle kommt oft zu kurz. Das richtige Race Paddle ist jedoch das wichtigste Tool für das SUP Board. Nur so wird das Paddeln zum echten Vergnügen. Dabei ist Paddle nicht gleich Paddle. Das Paddelerlebnis wird getrübt, wenn die Größe des Paddels nicht stimmt. Dann bleiben die Erfolge aus.
Es kommt bei der Wahl des richtigen Paddles auf mehrere Parameter an. Die Kaufkriterien lauten:
- Paddellänge
- Paddeltyp (ist es ein festes oder höhenverstellbares Paddel)
- Material.
Diese drei Kaufkriterien sind entscheidend. Es gibt Carbon Paddles und SUP Paddles mit vielen Kajak Funktionen. Oder man entscheidet sich für ein Race Paddle. Das Gewicht sollte bei ca. 680 Gramm oder etwas höher liegen. Damit sind die Paddles Leichtgewichte. Der Schaft und der T-Griff sowie das Paddleblatt sind meist aus Carbon. So machen lange SUP Touren in den Wellen, auf den Flüssen oder im See auch richtig Spaß.
Wer sich für ein Paddleblatt mit 10-Grad-Winkel entscheidet, kann geradlinige Paddelzüge mit einer hohen Reichweite erzielen. Als Schutz sind die Kanten des Blattest mit einem ABS-Kunststoff verstärkt. Das ist nötig, wenn man an steinigem Gewässerboden fährt. Eine weitere Blattabdeckung wird meist mitgeliefert.
Per Klemmverschluss sind die Paddle schwimmfähig und zerlegbar in meistens drei Teile. Über das gleiche System sind sie zudem höhenverstellbar (von ca. 180 cm bis 220 cm). Von Nutzern mit einer Körpergröße von bis 160 cm bis zu 200 cm kann das Paddle mit auf das Wasser gebracht werden. Fortgeschrittene legen beim Race Paddle den Fokus mehr auf die Performance. Ein Vollcarbon-Modell ist hier etwas hochpreisiger. Leichtgewichtige Aluminium-Paddles sind mit ca. 900 g Gewicht dabei. Sie haben oft ein leicht gewölbtes Paddleblatt mit einem Nylon-Glasfaser-Gemisch. Hier werden alle Materialkomponenten mit ihren Vorteilen genutzt und so entsteht viel Widerstandsfähigkeit, viel Performancestärke und viel Steifigkeit, was das SUP zum Erfolg macht.