Einige Menschen werden im Winter zu regelrechten Sportmuffeln. Draußen ist es kalt und die Dunkelheit trägt auch nicht gerade zur Motivation bei. Doch wenn du dich nicht bewegst, dann schwächst du deine Gesundheit. Und vor allem im Winter ist ein gesundes Immunsystem wichtig, um typische Erkältungskrankheiten der kalten Jahreszeit abzuwehren oder zumindest milde zu überstehen. Deshalb gilt vor allem im Winter: Bewegung ist wichtig! Wir zeigen dir, welche Sportarten perfekt dafür geeignet sind.
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Schlittschuhlaufen
Wenn es so richtig eisig draußen ist, kommen Wintersportfans voll auf ihre Kosten. Schlittschuhlaufen ist eine tolle Möglichkeit, um Balance und Kondition zu trainieren und nebenbei die gesamte Muskulatur zu stärken. Und immerhin verbrennt eine Stunde Schlittschuhfahren bis zu 300 Kalorien. Das Beste: Selbst wenn es nicht ganz so kalt ist, dass die Seen in der Umgebung zufrieren, kannst du diese Sportart ausüben, denn in den meisten Städten gibt es mittlerweile Eishallen, in denen trainiert werden kann. Das ist ohnehin sicherer, denn bei einem See solltest du vorher immer eingehend prüfen, ob das Eis auch wirklich dick genug ist, um tragfähig zu sein.
Schwimmen im Winter
Während im Sommer in Flüssen und Seen geschwommen wird, ist das im Winter nicht mehr möglich, denn die wenigsten lieben Eisbaden. Im Winter kommt daher wieder die Zeit der Hallenbäder. Wem das auf Dauer zu unbequem ist, weil der Weg ins nächste Schwimmbad zu weit ist und es in der Schwimmhalle ohnehin immer viel zu voll ist, der kann sich ein Schwimmbecken zum Aufstellen im Keller besorgen. Diese gibt es mittlerweile bereits für wenige hundert Euro zu kaufen und die Stabilität dieser Modelle ist in den letzten Jahren immer besser geworden. Wenn du nicht so viel Platz hast, dann wählst du einfach einen kleineren Pool und besorgst dir eine Gegenstromanlage dazu. So lassen sich selbst in kleinsten Becken ausgedehnte Bahnen ziehen.
Beachvolleyball
Wenn du dich auch im Winter nach echtem Strandfeeling sehnst, dann ist Beachvolleyball sicher eine geeignete Sportart für dich. Ob in einer Halle oder Outdoor, Beachvolleyballfelder gibt es so gut wie überall zu mieten oder sogar zur kostenfreien Gemeinschaftsnutzung. Volleyball trainiert dich von Kopf bis Fuß, vor allem deine Sprungkraft und deine Koordinationsfähigkeit werden hier ordentlich gefordert. Wenn du gut angezogen bist und dich bewegst, sind beim Beachvolleyball selbst kältere Temperaturen kein Problem. So hältst du dich über den Winter fit und bist bestens gerüstet, wenn dann im Sommer das nächste Match wieder am Badesee stattfindet.
Tanzen
Tanzen fördert nicht nur das Rhythmusgefühl, sondern gleichzeitig die Beweglichkeit und kann sogar den Muskelaufbau fördern. Wenn du es seichter magst, dann könnte Walzer zum Beispiel etwas für dich sein. Willst du dich hingegen so richtig auspowern, dann könnte Zumba dir gefallen. Ob Tanzschule, Fitnessstudio oder allein zuhause vor dem Fernseher mit einem Tutorial – das bleibt völlig dir überlassen. Wichtig ist lediglich, dass du dich bewegst und Spaß daran hast. Komplexe Choreographien trainieren übrigens gleichzeitig dein Gehirn, denn Schrittfolgen müssen einstudiert und im Gehirn auch wieder abgerufen werden. Tanzen kann also als eine Art „Gehirnjogging in Bewegung“ bezeichnet werden.
Fazit: Sport besonders im Winter wichtig
Sport und ausreichend Bewegung sind immer wichtig, aber vor allem im Winter, um gut und möglichst gesund durch die Erkältungszeit zu kommen. Dabei kommt es meist gar nicht darauf an, ob du den Sport eher drin oder draußen bevorzugst. Wichtig ist bei Außensport im Winter lediglich, dass du dich richtig kleidest. Am besten suchst du dir Freunde, die sich gern mit dir bewegen möchten. So könnt ihr euch direkt zusammen aufraffen, denn geteilte Motivation ist doppelte Motivation.
